Obwohl das Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme (kurz IT-Sicherheitsgesetz oder IT-SiG) nun bereits seit Juli 2015 gültig ist, herrscht bei deutschen Unternehmen in vielen Fällen nach wie vor erhebliche Unsicherheit, wer genau betroffen ist bzw. welche Regelungen zukünftig konkret umgesetzt werden müssen.
Aus diesem Grund hat die zur Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA gehörende TÜV TRUST IT GmbH nun einen 16-seitigen Leitfaden zu 13 häufigen Fragestellungen aus der Beratungspraxis rund um das IT-SiG veröffentlicht. Dieser Ratgeber liefert unter anderem nachvollziehbare Antworten auf die Fragen:
- Welche Anforderungen ergeben sich aus dem IT-SiG für die KRITIS-Unternehmen?
- Wer ist Betreiber einer Kritischen Infrastruktur (KRITIS)?
- Was bedeutet „Stand der Technik“?
- Werden bei einer bereits bestehenden Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 automatisch die Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes erfüllt?
Darüber hinaus wird in einem eigenen Kapitel auf die sich ergebenden Besonderheiten für Energieversorger eingegangen. Interessierte Unternehmen können den Leitfaden „Licht ins Dunkel des IT-Sicherheitsgesetzes“ kostenlos per E-Mail an info@it-tuv.com anfordern.
Zum Hintergrund des IT-Sicherheitsgesetzes
Das im Juli 2015 in Kraft getretene Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme soll der fortschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft Rechnung tragen und eine verbesserte IT-Sicherheit in den Bereichen der kritischen Infrastrukturen (KRITIS), wie etwa Energie- & Wasserversorgung, Gesundheit, Finanzen und Telekommunikation, gewährleisten.
Der erste Teil der KRITIS-Verordnung zur Umsetzung des IT-SiG trat am 3.5.2016 in Kraft und betrifft Unternehmen aus den Sektoren Energie, Informationstechnik & Telekommunikation, Wasser und Ernährung. Der zweite die Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, Transport & Verkehr und Gesundheit betreffende Teil soll Anfang 2017 folgen.